5000€ für Ukraine-Hilfe: Sieben Schulen in Stadt und Land kooperieren für Spendenaktion

Kriegsopfern in der Ukraine helfen. Ein klares, auch nach außen hin sichtbares Zeichen für Frieden und Demokratie setzen. Möglichst viele Schulen erreichen, um mit einer großen Solidaritätsaktion eine breitere Wirkung zu erzielen: Mit diesem Ansatz plante die Angela-Fraundorfer-Realschule Aiterhofen eine schulartübergreifende Spendenaktion. Erfreulicherweise beteiligten sich sechs weitere Schulen aus Stadt und Landkreis mit großem Engagement an der Aktion, deren Erlös an das Spendenkonto der „Aktion Deutschland hilft“ geht.

Die sieben Schulen organisierten die Abgabe von bunt gestalteten Buttons (zum Teil von La Shirtz gesponsert) mit Friedenssymbolen an Schüler und Lehrer gegen Spendenbeträge. Viele Schüler zeigten sich froh, zumindest mit einer Geldspende etwas für die Menschen in der Ukraine tun zu können, dem Gefühl der Ohnmacht wenigstens durch diese Solidaritätsbekundung etwas entgegenzusetzen. „Man muss für Freiheitsrechte auch aktiv werden und sie nicht als selbstverständlich gegeben ansehen“, so Schulleiter Zirm und bekräftigte damit den Anspruch, den allen Schulen haben: Nicht nur Wissen, sondern auch Werte zu vermitteln.

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Aktion “Sauberer Hafen 2022”

Am 1. April machten sich die 8a und 9a gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Bauer und Frau Thalhauser auf in Richtung Hafen Straubing-Sand.
Traditionell beteiligt sich die AFR hier an der Aktion „Sauberer Hafen“, die auch heuer – trotz Regenwetters – wieder viel Spaß gemacht hat. Neben Alkoholflaschen, Zigaretten und Masken wurden z.B. ganze Kuchen, Mehrfachstecker und Gasflaschen gefunden. Es sei auf jeden Fall „interessant, was man so findet“, meinte ein Schüler. Nach getaner Arbeit wartete eine Brotzeit auf die fleißigen Jugendlichen. Zudem erhielten sie einen Kinogutschein.
Trotz nasser Schuhe stand fest – nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei.

Siebtklässler als Stadtführer in Straubing unterwegs

Wer über den Straubinger Stadtplatz geht, der begegnet zahlreichen historischen Bauten. Viele Gebäude bestehen seit dem Mittelalter, doch meist achtet man nicht darauf und eilt vorbei. Die Siebtklässler aber begaben sich auf historische Spuren und erarbeiteten eine Stadtführung – für ihre Klassenkameraden. Bei der anschließenden Exkursion in die Innenstadt konnten sie dann ihre Fähigkeiten als Stadtführer unter Beweis stellen. So lernten alle ihre Heimatstadt näher kennen und übten gleichzeitig das Vortragen vor Publikum. Zur Veranschaulichung wurden zudem Lapbooks und Collagen erstellt.

Unsinniger Donnerstag

Endlich konnte heuer vor den Ferien wieder einmal der Unsinnige Donnerstag begangen werden – wenn auch weiterhin nicht so groß wie vor der Pandemie. So gab es in der Pause Faschingskrapfen, Partymusik und Tänze und in der 4. Stunde wurde in den Klassenzimmern weiter gefeiert. Jede Klasse kürte ihre besten Kostüme und wählte Champions, die für die Klasse in Aktionen wie Bobbycar-Parcours gegeneinander antraten. Auch ein Lehrerquiz wurde bearbeitet, bei welchem einige private Details über das Kollegium ans Licht kamen. Besonders lustig war auch die abgeänderte Variante von “Montagsmaler” mit an Schwimmnudeln befestigter Kreide als Stift. Die SMV erhielt viel positives Feedback zum Fasching, sodass es auch nächstes Jahr bestimmt wieder ein entsprechendes Programm geben wird.

Deutsch-französischer Tag „light”

Klassenintern und im ganz kleinen Rahmen haben wir „Franzosen“ auch heuer versucht, den für die Französisch-Lernenden hierzulande so wichtigen deutsch-französischen Tag einigermaßen feierlich zu begehen.

Anlässlich dieses Tages nahm die 7. Klasse an einem landesweiten Internet-Teamwettbewerb teil, bei dem sie Fragen rund um unser Nachbarland Frankreich zu den Kategorien „Musik“, „Sprache“, „Sport“ und mehr in Zweiergruppen beantworten sollte. Ein solcher Wettbewerb fördert nicht nur das Interesse am Zielsprachenland, sondern schult zugleich die Medienkompetenz und die Teamfähigkeit der jungen Lernenden. Angespornt durch Eifer, Ehrgeiz und große Motivation erledigten die SchülerInnen die Aufgaben innerhalb von 45 Minuten, obwohl der Wettbewerb grundsätzlich auf den ganzen Vormittag ausgelegt gewesen wäre. Chapeau! Alle TeilnehmerInnen erhalten als Dank eine Urkunde vom Institut Français, die sie beispielsweise künftigen Bewerbungen beilegen können. weiterlesen Deutsch-französischer Tag „light”