Anna Altmann wird Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Vorlesen vor der Klasse, vor zwei Deutschlehrern – das kostet durchaus Mut. Beim diesjährigen schulinternen Lesewettbewerb stellten sechs Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a und 6b ihre Fähigkeiten unter Beweis. Über mehrere Wochen war durch das gemeinsame Lesen der Schullektüre „Percy Jackson“ bereits Artikulation, Betonung sowie sinnerfassende Lesen geübt worden. Nun galt es möglichst fehlerfrei eine vorbereitete Seite aus der Schullektüre “Percy Jackson“ vorzulesen, danach zwei Seiten aus einem unbekannten Buch. Für Anna Altmann, Moritz Neumeyer und Amelie Heine hat sich das besonders gelohnt. Sie wurden von der Jury, den Deutschlehrkräften C. Neidl-Fisch und S. Kerscher, zu den besten Lesern der sechsten Jahrgangsstufe gewählt! Gutscheine für die drei, überreicht vom Schulleiter Ulrich Dengler, waren der verdiente Preis.

Praktikumswoche der 8. Klassen

Berufsorientierung in der Praxis – Praktikumswoche der 8. Klassen

Die Praktikumswoche in den 8. Klassen ist ein wichtiger Bestandteil unserer schulischen Berufsorientierung und fand dieses Jahr bereits vom 10. bis 14. Februar statt. Diese bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, erste praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen.

Ein Praktikum ist weit mehr als nur eine Woche außerhalb des Klassenzimmers – es ist eine wertvolle Gelegenheit, eigene Stärken und Interessen zu entdecken, Verantwortung zu übernehmen und wichtige Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Gerade in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es entscheidend, dass junge Menschen frühzeitig praxisnahe Erfahrungen sammeln und realistische Vorstellungen über ihre beruflichen Möglichkeiten entwickeln.

Auch in diesem Jahr waren unsere Schülerinnen und Schüler wieder in den verschiedensten Berufen tätig: von handwerklichen und technischen Berufen über soziale und kaufmännische Tätigkeiten bis hin zu kreativen und digitalen Arbeitsfeldern. Diese Vielfalt zeigt, wie unterschiedlich die Interessen und Talente unserer Jugendlichen sind – und wie wichtig es ist, ihnen frühzeitig Einblicke in unterschiedliche Berufswelten zu ermöglichen.

Als Schule sehen wir es als unsere Aufgabe, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihren zukünftigen Weg vorzubereiten. Die positiven Rückmeldungen sowohl von den Jugendlichen als auch von den Betrieben zeigen, wie wertvoll diese Praktikumswoche ist – nicht nur für die individuelle Entwicklung, sondern auch als Brücke zwischen Schule und Arbeitswelt.

 

Englisch trifft Volleyball

Am Mittwoch, den 12. Februar, wurden unsere beiden 10. Klassen  in der Turnhalle von Lauren McCabe begrüßt. Lauren, gebürtig aus Ohio und wohnhaft quer in den Staaten, spielte bis vor Kurzem am renommierten College in Syracuse im Staate von New York auf höchstem Level Volleyball und entschied sich im Oktober letzten Jahres zu den Dingolfing Dingos in die 2. Bundesliga Pro der Damen zu wechseln. Nach einem kurzen „Meet and Greet“, bei der Miss McCabe sich diversen Fragen unserer Schüler stellte, selbstverständlich komplett auf Englisch, durften sich unsere Jungs und Mädels noch mit ihr in ihrer Paradedisziplin messen. Mit ihren zarten 1,88 m und ihrer charmanten Art brachte die Mittelblockspielerin die Buben ganz schön ins Schwitzen, die sich jedoch wacker schlugen und einige schöne Punkte ergattern konnten. Vielen herzlichen Dank an Lauren für den Besuch und vor allem auch an Frau Marek, die die Idee dazu hatte und uns in der Planung sehr unterstützte. Frau Marek war es auch, die der Schule vergünstigte Tickets für ein Heimspiel der Dingos anbot. Wir sagen schonmal „Dankeschön“ und werden auf das Angebot sehr gerne zurückkommen.

 

Lesestunde der besonderen Art

Autor Martin Selle gibt Schülern Einblicke in seine Kinderkrimis
Der österreichische Schriftsteller Martin Selle begann seine Lesung für die fünften Klassen mit der zuerst ungewöhnlich anmutenden Aussage, dass er Kinder und Jugendliche verstehe, wenn sie nicht mehr freiwillig lesen wollten. Schließlich bekomme man über Handy, TV oder YouTube ohne große Anstrengung Action, bunte Bilder und Unterhaltung. Beim Lesen müsse man sich selbst Bilder entwerfen und seine Fantasie bemühen und wenn man Pech habe, so Selle, dann könne es passieren, dass man auch noch ein langweiliges oder kompliziertes Buch auswähle. Aber: Wenn man Bücher kenne, welche Hochspannung und Action mit kindgerechten Akteuren vereinten, würden auch Lesemuffel gern einen Blick hineinwerfen, versprach Selle.
Und genau das ist das Konzept der dann vorgestellten Bücher von Selle: Spiel, Spaß und Spannung! Seine Werke leben vom Nervenkitzel gepaart mit unterhaltsamer Wissensvermittlung, die er in einer neuartigen Weise in seine Kinderthriller einfließen lässt. „Drei in einem“ – so charakterisiert der Österreicher sein Werk „2412 Stunde Null“: Erster Buchteil ein spannender Krimi mit realistischem Helden, zweiter und dritter Buchteil Expertenratgeber mit praktischen Tipps und Tricks. Gleichermaßen überzeugte die Lesung von Martin Selle aus seinem „2412 Stunde Null“, die der Österreicher kindgerecht und kurzweilig gestaltete – Gewinnspiel inklusive.

Holocaust-Gedenktag: 80 Jahre Befreiung von Auschwitz

Am Montag, dem Holocaust-Gedenktag, jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Anlässlich dieses bedeutenden Tages fand an unserer Schule eine eindrucksvolle Ausstellung statt, die das Schicksal ermordeter Kinder und Jugendlicher beleuchtete. Die Schülerinnen und Schüler konnten die Ausstellung mit Fragebögen erkunden, um sich intensiv mit den Gräueln dieser Zeit auseinanderzusetzen. Zusätzlich hatten sie die Möglichkeit, über QR-Codes die Geschichten der Kinder anzuhören, die in der Ausstellung thematisiert wurden. Ziel dieser Gedenkveranstaltung war es, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten, das Geschehene nicht zu vergessen und für die Bedeutung von Menschlichkeit und Toleranz zu sensibilisieren. Das Gedenken an den Holocaust bleibt ein essenzieller Bestandteil unserer Verantwortung als Schule und mahnt uns, die Vergangenheit nicht zu verdrängen.