Stefan, unser Busfahrer (mit norwegischen Wurzeln und wikingermäßigem Aussehen), chauffierte die zwei 10. Klassen mit ihren Begleitlehrkräften sicher nach Saló. Hier befand sich die Unterkunft für die fünftägige Abschlussfahrt. Saló, direkt am Gardasee gelegen, eignet sich gut, um von dort aus zu Exkursionen zu starten. Nachdem am Tag der Anreise die Zimmer bezogen waren, wartete ein leckeres Abendessen – gekocht von „Mama“ – auf die Zehntklässler sowie auf Frau Aich, Frau Kerscher und Herrn Sachse. Eine abendliche Erkundung der Uferpromenade, die sich fast schon ein wenig im Winterschlaf befand, rundete den ersten Tag ab. Strahlender Sonnenschein auch am zweiten Tag, als es nach Venedig ging, wo die Gruppe mit der Fähre übersetzte und dann durch die historische Altstadt bummelte.
Die Abschlussklasse bedankt sich ganz herzlich bei der Sparkasse Niederbayern-Mitte für die finanzielle Unterstützung.
Da sich die Zehntklässler als äußerst zuverlässig zeigten, durften sie allein entlang des „Canale Grande“ bummeln und versteckte Gässchen erkunden. Leider regnete es am nächsten Tag in Strömen, was der Laune der Schüler aber keinen Abbruch tat, denn das „Gardaland“, ein großer Vergnügungspark, stand auf dem Plan. Während die Schüler und Frau Aich eine Achterbahn nach der anderen fuhren, zogen es Frau Kerscher und Herr Sachse vor, lieber am sicheren Boden zu bleiben (jemand „muss“ ja aufpassen von unten). Klatschnass (trotz Regenschutzes) ging es dann wieder in die Unterkunft zurück, wo sämtliche Föhne heiß liefen – Erkältungen wurden nicht gemeldet; die Zimmerpartymacher, Dachterrassen-Chiller und Fußballgucker blieben fit. Am letzten Tag vor der Abreise konnten alle bei trockenem Wetter Verona bei einer deutschsprachigen Stadtführung besichtigen und ein wenig „Romeo-und-Julia-Feeling“ erleben, deren berühmte Geschichte in Verona erfahrbar gemacht wurde. Am Freitag ging es früh nach Hause, um einen Stau am Brenner zu vermeiden. Resümee: Schöne Abschlussfahrt mit leckerem Essen, stets sehr zuverlässige und höfliche Schüler, gute Stimmung. Bella Italia eben.