Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier (zugleich 2. Vorsitzender des Fördervereins der AFR) schenkte den Schülern der 10. Klassen der Angela-Fraundorfer-Realschule eine Unterrichtsstunde. Im Rahmen der heuer erstmals in Bayern durchgeführten Initiative „Freie Schulen“ nahm sich Zellmeier Zeit, die Fragen der Zehntklässlerinnen zu beantworten. Der Tag der „Freien Schulen“ will damit einen Beitrag gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung leisten.„Ich komme aus einer politisch engagierten Familie“, eröffnete Zellmeier den Dialog. Sich eine fundierte politische Meinung zu bilden, aktiv zu werden und wählen zu gehen sei grundlegend für eine demokratische Gesellschaft. Seit das Fach Sozialkunde auf dem Stundenplan stehe, sei ihr Jahrgang politisch viel interessierter; eine Fragestunde mit einem Politiker mache alles noch anschaulicher und rege das Interesse an politischem Tagesgeschehen weiter an, betonte eine Schülerin.
Gerade Fragen zur aktuellen Flüchtlingspolitik beschäftigten die Gruppe spürbar. „Am Ende ist uns die Zeit davongelaufen. Manche, die am Ende nicht sofort zum Bus mussten, sind noch länger geblieben, um mit Josef Zellmeier weiterzudiskutieren“, so eine Zehntklässlerin. Dass dieses Projekt an der AFR auf fruchtbaren Boden fiel, zeigt zudem die Tatsache, dass zwei Schülerinnen gleich noch ein Praktikum bei MdL Zellmeier im Landtag fest vereinbart haben
